Mit einer Tropfbewässerung, auch Tröpfchenbewässerung oder Mikrobewässerung genannt, werden Pflanzen punktgenau versorgt. Das Wasser tropft bei dieser Art der Bewässerung jeweils aus Einzeltropfern, die sich jeweils am Ende eines Mikroschlauchs befinden. Hier erfahren Sie, worauf es bei der Wahl von Einzeltropfern ankommt.
Was sind Einzeltropfer?
Einzeltropfer sind individuell einstellbare Tropfer eines Bewässerungssystems. Durch manuelles Drehen der Abdeckkappe können Sie einstellen, ob mehr oder weniger Wasser an der Bewässerungsstelle austropfen soll. Zusätzlich ist die austretende Wassermenge vom Wasserdruck abhängig. Dieser beträgt meist zwischen 1 und 4 bar. In Gartenbewässerungssystemen ist dieser Druckbereich die Regel.
Welche Vorteile hat eine Tropfbewässerung?
Die Mikrobewässerung ist eine äußerst wassersparende Form der Bewässerung, denn die Tropfer geben das benötigte Wasser nur sehr langsam und in geringen Mengen an die Pflanzen ab. Bei größeren Wassermengen besteht sonst die Gefahr, dass diese im Untergrund versickern. Die bei einer flächigen Gartenbewässerung typischen Streuverluste sind bei einer Mikrobewässerung wesentlich geringer oder entfallen ganz. Durch die Mikrobewässerung können Sie große Mengen an Gießwasser sparen. Gleichzeitig ist durch die Bewässerung mit Einzeltropfern eine bedarfsgerechte Wasserversorgung Ihrer Pflanzen gewährleistet. Ein weiterer Effekt: Nährstoffe werden kaum ausgewaschen.
Welche Bedeutung haben Druckschwankungen für die Bewässerung mit Einzeltropfern?
Tropfer funktionieren in Abhängigkeit des Leitungsdrucks. Je nach Druck müssen sie daher genau eingestellt werden. Insbesondere bei Verwendung mehrerer Bewässerungskomponenten kann der Leitungsdruck variieren. Sobald zusätzliche Bewässerungskomponenten angeschlossen werden, ändert sich der Druck in den Mikroschläuchen. Die Tropfer müssen dann wieder neu eingestellt werden.
Für welche Pflanzen eignen sich Einzeltropfer?
Grundsätzlich können Pflanzen unterschiedlichster Größen mit Einzeltropfern bewässert werden, vom kleinsten Salatpflänzchen bis zum ausgewachsenen Obstbaum. Für Bäume und Hecken eignen sich beispielsweise Einzeltropfer mit einer Durchflussmenge von etwa einem Liter pro Stunde.
Worauf ist bei der Wahl der Einzeltropfer zu achten?
Es gibt manuell einstellbare und druckkompensierende Einzeltropfer sowie Modelle, die weder einstellbar noch druckkompensierend sind. Bei den druckkompensierenden Modellen bleibt die Durchflussrate auch bei schwankendem Wasserdruck konstant. Wählen Sie druckkompensierende Einzeltropfer, wenn Sie auf eine stabile Wasserversorgung Wert legen. Druckkompensierende Einzeltropfer sind auch für die Bewässerung auf hängigem Gelände und für große Bewässerungsanlagen mit vielen Tropfern sinnvoll. Wichtig ist natürlich auch die Durchlassmenge der jeweiligen Tropfer. Bei vielen Fabrikaten können Sie die Durchlassmenge an der farbigen Kodierung der Tropfer schnell erkennen.
Mit einer Tropfbewässerung, auch Tröpfchenbewässerung oder Mikrobewässerung genannt, werden Pflanzen punktgenau versorgt. Das Wasser tropft bei dieser Art der Bewässerung jeweils aus...
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Mit einer Tropfbewässerung, auch Tröpfchenbewässerung oder Mikrobewässerung genannt, werden Pflanzen punktgenau versorgt. Das Wasser tropft bei dieser Art der Bewässerung jeweils aus Einzeltropfern, die sich jeweils am Ende eines Mikroschlauchs befinden. Hier erfahren Sie, worauf es bei der Wahl von Einzeltropfern ankommt.
Was sind Einzeltropfer?
Einzeltropfer sind individuell einstellbare Tropfer eines Bewässerungssystems. Durch manuelles Drehen der Abdeckkappe können Sie einstellen, ob mehr oder weniger Wasser an der Bewässerungsstelle austropfen soll. Zusätzlich ist die austretende Wassermenge vom Wasserdruck abhängig. Dieser beträgt meist zwischen 1 und 4 bar. In Gartenbewässerungssystemen ist dieser Druckbereich die Regel.
Welche Vorteile hat eine Tropfbewässerung?
Die Mikrobewässerung ist eine äußerst wassersparende Form der Bewässerung, denn die Tropfer geben das benötigte Wasser nur sehr langsam und in geringen Mengen an die Pflanzen ab. Bei größeren Wassermengen besteht sonst die Gefahr, dass diese im Untergrund versickern. Die bei einer flächigen Gartenbewässerung typischen Streuverluste sind bei einer Mikrobewässerung wesentlich geringer oder entfallen ganz. Durch die Mikrobewässerung können Sie große Mengen an Gießwasser sparen. Gleichzeitig ist durch die Bewässerung mit Einzeltropfern eine bedarfsgerechte Wasserversorgung Ihrer Pflanzen gewährleistet. Ein weiterer Effekt: Nährstoffe werden kaum ausgewaschen.
Welche Bedeutung haben Druckschwankungen für die Bewässerung mit Einzeltropfern?
Tropfer funktionieren in Abhängigkeit des Leitungsdrucks. Je nach Druck müssen sie daher genau eingestellt werden. Insbesondere bei Verwendung mehrerer Bewässerungskomponenten kann der Leitungsdruck variieren. Sobald zusätzliche Bewässerungskomponenten angeschlossen werden, ändert sich der Druck in den Mikroschläuchen. Die Tropfer müssen dann wieder neu eingestellt werden.
Für welche Pflanzen eignen sich Einzeltropfer?
Grundsätzlich können Pflanzen unterschiedlichster Größen mit Einzeltropfern bewässert werden, vom kleinsten Salatpflänzchen bis zum ausgewachsenen Obstbaum. Für Bäume und Hecken eignen sich beispielsweise Einzeltropfer mit einer Durchflussmenge von etwa einem Liter pro Stunde.
Worauf ist bei der Wahl der Einzeltropfer zu achten?
Es gibt manuell einstellbare und druckkompensierende Einzeltropfer sowie Modelle, die weder einstellbar noch druckkompensierend sind. Bei den druckkompensierenden Modellen bleibt die Durchflussrate auch bei schwankendem Wasserdruck konstant. Wählen Sie druckkompensierende Einzeltropfer, wenn Sie auf eine stabile Wasserversorgung Wert legen. Druckkompensierende Einzeltropfer sind auch für die Bewässerung auf hängigem Gelände und für große Bewässerungsanlagen mit vielen Tropfern sinnvoll. Wichtig ist natürlich auch die Durchlassmenge der jeweiligen Tropfer. Bei vielen Fabrikaten können Sie die Durchlassmenge an der farbigen Kodierung der Tropfer schnell erkennen.